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Pressemitteilung

Für besseren Nichtraucherschutz

Das von der Landesregierung vorgeschlagene Nichtraucherschutzgesetz ist nicht weitreichend genug

Stop-Schild über qualmender Zigarette

Foto: Pixabay / Dieter Löffler

Die ÖDP Baden-Württemberg kritisiert das von der Landesregierung vorgeschlagene Nichtraucherschutzgesetz als nicht weitgehend genug. Guido Klamt, Landesvorsitzender und Spitzenkandidat zur Landtagswahl, stellt sich bei den Forderungen auf die Seite des von der Landesregierung eingesetzten Bürgerforums, das weitergehende Forderungen an die Landesregierung adressiert hatte. Unter anderem fordert das Bürgerforum, dass Rauchen überall da verboten werden müsse, wo viele Menschen auf engem Raum zusammenkommen und ein Ausweichen nicht immer möglich ist. Das betreffe unter anderem Biergärten und die Außengastronomie, Freibäder, Sportstätten und Festzelte. Klamt betonte, dass in den genannten Orten zumindest große Nichtraucherbereiche geschaffen werden müssten. Dort, wo dies nicht möglich sei, solle ein Komplettverbot gelten. 

An oberster Stelle steht für die ÖDP der Gesundheitsschutz der Menschen. Man wolle niemanden das Rauchen verbieten, aber die Freiheit des Einzelnen ende dort, wo andere gefährdet werden, so der ÖDP- Politiker. Als vorbildlich sieht die ÖDP das Nichtraucherschutzgesetz in Bayern an, das vor allem durch die ÖDP in einem Volksentscheid durchgesetzt wurde.

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