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Pressemitteilung

Insektensterben verursacht hohe Kosten

Die ÖDP sieht ihre Forderung nach umweltfreundlicherer Landwirtschaft durch Studie der Universität Hohenheim bestätigt

Biene und Blüte

proBiene / David Gerstmeier

Die ÖDP Baden-Württemberg sieht sich durch eine aktuelle Studie der Universität Hohenheim bestätigt, dass die Landwirtschaft umweltfreundlicher gestaltet werden muss. Die Autoren der Studie rechnen bei einem weitgehenden Insektensterben für das Jahr 2030 europaweit mit 24 Milliarden Euro Kosten.

„Es ist dringend nötig, dass der Einsatz von Pestiziden verringert und das Anlegen von Hecken und Blühstreifen besser honoriert wird“, so der Landesvorsitzende Guido Klamt. Umwelt- und Artenschutz machen den Landwirten zusätzlich Arbeit und sind auf den ersten Blick unattraktiv. Berücksichtigt man aber die negativen Folgen, die ein weitgehendes Aussterben der natürlichen Bestäuber für die Landwirtschaft, Erträge, Preise, Handel und Ernährung mit sich bringen, so ergibt sich ein anderes Bild: Eine ökologische Landwirtschaft ist auch unter wirtschaftlichen Aspekten sinnvoll. 

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