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Pressemitteilung

Vorbildliche Klimaschutz-Förderung in Denzlingen

Gemeinde des ÖDP-Bürgermeisters Markus Hollemann ist „Vorreiterkommune auf dem Weg zur Klimaneutralität“

Vortrag von ÖDP-Bürgermeister Markus Hollemann über Klimaschutz in seiner Gemeinde Denzlingen

Foto: ÖDP Baden-Württemberg / Guido Klamt

„Wir müssen die Menschen beim Klimaschutz mitnehmen und dürfen sie nicht überfordern“, so fasste der Bürgermeister von Denzlingen (Kreis Emmendingen), Markus Hollemann (ÖDP), seinen Vortrag in Stuttgart über die Klimaschutz-Maßnahmen in seiner Gemeinde zusammen.

Denzlingen hat sich im Rahmen eines Klimaschutzkonzeptes schon früh das Ziel gesetzt, bis 2035 klimaneutral zu werden und die Energieversorgung auf erneuerbare Energien umzustellen. Zusammen mit dem hierzu neu gegründeten Klimaschutzbeirat und der lokalen Bürger-Energiegenossenschaft werden stetig konkrete, zielführende Maßnahmenvorschläge erarbeitet. Ein innovatives lokales Klimaschutz-Förderprogramm, mit dem Denzlingen auch überregional Aufsehen erregt hat, belohnt generationengerechtes Handeln. Für ihre ambitionierten Klimaziele ist die Gemeinde Denzlingen vom Land Baden-Württemberg im Rahmen eines Förderwettbewerbs 2023 zur „Vorreiterkommune auf dem Weg zur Klimaneutralität“ ausgezeichnet worden.

Hollemann stellte eine Vielzahl Förderpakete und Klimaschutz-Aktivitäten zur Gebäudesanierung, zu erneuerbaren Energien, zur Mobilität und zu Umwelt- und Bildungsprojekten vor. Aktuell wird „Strom vom Balkon“ stark nachgefragt, wozu große Informationsveranstaltungen durchgeführt werden. Obwohl Denzlingen den Kauf und Betrieb der sogenannten Balkonkraftwerke oder Stecker-Solaranlagen für Balkone oder Garagendächer bereits seit 2020 fördert, ist das Interesse jetzt immens.

Das Förderprogramm schließt auch Klimafolgen-Anpassung ein. Infolge der Klimaerwärmung nehmen Hitze, Sturm und Starkregen-Ereignisse zu. Hinzu kommt das Insektensterben als Herausforderung. Es gilt, sich auf diese Veränderungen einzustellen und Maßnahmen zu ergreifen, die die Klimafolgen mindern. So werden Privatpersonen und Eigentümergemeinschaften bei der Umgestaltung von artenarmen und hitzebildenden Schottergärten in hochwertige Lebensräume, bei der Dach- oder Fassadenbegrünung sowie der Anschaffung von Regenwasserzisternen zur Bewässerung des Gartens unterstützt.

 

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