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Pressemitteilung

Klimaneutralität in weiter Ferne

Landesregierung versagt beim Klimaschutz

Blume in von Trockenheit rissigem Boden

Foto: klimkin / pixabay

Der Landesvorsitzende der ÖDP Baden-Württemberg, Guido Klamt, wirft der Landesregierung Versagen beim Klimaschutz vor. Laut der am Donnerstag vorgestellten Studie des DIW wird Baden-Württemberg die Ziele zum Klimaschutz, konkret die Klimaneutralität des Landes bis 2040, deutlich verfehlen. Dabei, so Klamt, sei dies für die Einhaltung des 1,5°-Zieles schon zu wenig. „Wollen wir noch zu einer mehr als 50%igen Wahrscheinlichkeit dieses Ziel einhalten, müssen wir im Land eher bis 2030 klimaneutral werden“, erklärte der ÖDP-Landesvorsitzende. Dieses Ziel sei sicherlich sehr ambitioniert und schwer erreichbar, vor allem beim bisherigen Tempo bei der Umsetzung von Maßnahmen und deren Umsetzungszielen. Erst vor kurzer Zeit habe eine Studie errechnet, dass uns im Land bis zum Jahr 2040 eine Temperaturerhöhung von 3 Grad droht. Deshalb müsse die Landesregierung ein deutlich höheres Tempo beim Klimaschutz an den Tag legen. Klamt fordert deshalb von der grün-schwarzen Landesregierung die Festlegung neuer Ziele beim Klimaschutz, ohne allerdings zum jetzigen Zeitpunkt die Vorgaben für die Ausweisung von Vorranggebieten für Windkraft und Solarenergie für die Regionalverbände zu ändern. Sonst würden die notwendigen Ausweisungen nochmals deutlich länger dauern. Aber die Bemühungen beim Verkehr und bei der Sanierung landeseigener Immobilien brauche eine deutliche Verstärkung.

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