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Pressemitteilung

ÖDP Baden-Württemberg begrüßt Erklärung zum Artenschutz

Deutscher Bauernverband muss aber mehr für die Förderung der Biologischen Landwirtschaft unternehmen

Feldweg am Mühlenbach bei Dülmen

Als einen ersten vernünftigen Schritt bezeichnet Guido Klamt, Vorsitzender der ÖDP Baden-Württemberg, die Erklärung kirchlicher Verbände, der Landfrauen und des Deutschen Bauernverbands zum Artenschutz. Nachdem gerade der Bauernverband beim von der ÖDP mitinitiierten Artenschutz-Volksbegehren noch große Widerstände gezeigt habe und auch beim Kompromiss zwischen Initiatoren und Landesregierung nur widerwillig mitgegangen sei, sei dies nun ein Fortschritt, so Klamt. Allerdings, so der ÖDP-Landesvorsitzende, konzentrierten sich die Verbände vor allem auf das Konsumverhalten, regionale Lebensmittel und Direktvermarktung. Dies sei durchaus wichtig, aber noch nicht ausreichend, so Klamt: "Ohne Verminderung von Pflanzenschutzmitteln ist die Artenvielfalt nicht zu schützen. Deshalb muss der Bauernverband nun noch einen Schritt weiter gehen und mehr für die Förderung der biologischen Landwirtschaft unternehmen."

(Foto: Wikimedia Commons / Dietmar Rabich)

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